Niedrige Heizkosten dank Heizungssanierung
Es wird unterschieden zwischen der Heizungssanierung einer bestehenden Anlage und dem Austausch der Heizungsanlage.
Ablauf einer
Heizungssanierung einer
bestehenden Anlage:
- Der hydraulische Abgleich, mit dem Ziel das alle Heizkörper der Gesamtanlage genau die Wärmemenge erhalten, die Sie benötigen.
- Austausch von Thermostaten, um die Überversorgung von Heizungen zu vermeiden.
Ist eine ältere Heizungspumpe eingebaut, wird eine regelbare Hocheffizienzpumpe eingesetzt, mit dem Resultat nur noch ein Drittel des Stroms zu verbrauchen. - Dämmung spart weitere Heizkosten.
Verschenken Sie kein Sparpotenzial und lassen Sie Verrohrung, Heizkessel und (wenn vorhanden) Speicher von einem Fachmann auf Dämmung prüfen. - Sprechen Sie mit Ihrem Fachmann über die Möglichkeit der Heizungssanierung durch Solarenergie. In einigen Fällen lässt sich die Heizung mit einer Solartherme aufrüsten.
Möglichkeiten einer
Heizungssanierung durch
einen Heizungsaustausch:
Sie wollen eine bestehende Gas- oder Ölheizung gegen einen Kessel mit einem anderen Brennstoff austauschen. Wählen Sie aus den folgenden Alternativen:
Die Pelletheizung
Bei einer Pelletheizung ist der Heizablauf wie bei einer Gasheizung. Es unterscheidet sich jedoch das Lager des Brennstoffes. Dieser Brennstoff muss in einem zusätzlichen Pellettank gelagert werden.
- Vorteil: Die Brennstoffkosten sind niedriger.
- Nachteil: Die Anschaffung kann teurer als eine Gasheizung sein.
Die Wärmepumpe
Bei einer Wärmepumpe bleibt der Heizkreislauf bestehen. Sie benötigen allerdings keinen Kessel mehr. Die benötigte Energie wird aus dem Erdboden übernommen (bei einer Sole-Wasser-Wärmepumpe) oder aus der Umgebungsluft (bei einer Luft-Wasser-Wärmepumpe)
- Vorteil: Sie sparen den Lagerraum beim Austausch der Heizung.
Eine Kombination mit einer Photovoltaikanlage ist möglich, da die Wärmepumpe mit Strom läuft. - Nachteil: Die Kosten sind höher als bei der Pelletheizung
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