So geht’s!

Dank dieser einfachen Tricks wird Ihre Wohnung besser geheizt – und Sie sparen Energie.
Machen Sie Ihre Heizung winterfit!

 Die Heizung smart regeln

Sparen Sie wertvolle Heizenergie beim Lüften zu Hause ist. SmartHome-Heizkörper- und Raumthermostate in Kombination mit Tür- und Fenstersensoren, die Heizkosten deutlich zu reduzieren. So regeln sich die Heizkörper automatisch runter, wenn jemand ein Fenster öffnet. Oder Sie steuern sie über eine SmartHome App von unterwegs aus, etwa weil Sie später nach Hause kommen als geplant.

Die Heizkörper entlüften

Es „gluckert“ und die Räume werden nicht mehr richtig warm? Dann ist sicher Luft in den Heizkörpern. Lassen Sie sie raus! Dazu das Ventil am Heizkörper mit einem Entlüftungsschlüssel öffnen (gibt’s im Baumarkt), bis hörbar die Luft entweicht. Sobald Wasser herauskommt: Ventil schließen. Anschließend überprüfen Sie den Wasserdruck an der Heizungsanlage und füllen eventuell Wasser nach.

Die richtige Temperatur finden

Die Raumtemperatur um nur 1°C abzusenken, spart sechs Prozent Energie. Im Wohnzimmer sind 20°C, in der Küche 18 bis 20°C, im Bad 23°C und im Schlafzimmer 16 bis 18 °C ideal. Mit pro-grammierbaren Heizkörperthermostaten oder über Smart Home können Sie die Temperatur präzise einstellen.
Dabei gilt: Auch bei Abwesenheit sollte die Temperatur nicht unter 16°C sinken, damit die Räume nicht zu stark auskühlen.

Die Dämmung überprüfen

Checken Sie, wie es um die Heizungsrohre bestellt ist. Sind Sie nicht isoliert, geht viel Wärme verloren, bevor sie die Heizkörper erreicht. Es gibt Rohrschalen, die man zurecht-schneiden und mit Klebeband befetsigen kann. Zieht es an den Fenstern? Dann isolieren Sie sie mit Dichtungsband. Sollten die Heizkörper in Nischen stehen, lohnt sich eine Nischen-dämmung mit speziellen Dämmplatten oder -folien.

Sinnvoll lüften

Das Fenster während der Heizsaison nicht ständig gekippt sein sollten, müßte bekannt sein. Stoßlüften ist angesagt. Wer genau wissen will, wann das notwendig ist, sollte eine Netatmo-Wetterstation in sein SmartHome-System einbinden. Sie liefert nicht nur die Wetter- und Temperaturangaben, sondern zeigt auch den CO²-Gehalt und die Luftfeuchtigkeit im Raum an.

Warmwasser nicht vergessen

Die Heizung ist in vielen Häusern auch für die Erwärmung des Wassers verantwortlich. Sie sparen also Heizkosten, wenn Sie weniger Warmwasser verbrauchen. Dabei helfen Sparduschköpfe und Durchflussbegrenzer, die am Hahn den Wasserstrahl teilen und dem Wasser Luft beimischen.

Die Heizungspumpe tauschen

Alte, ungeregelte Heizungspumpen gehören zu den größten Energieverbrauchern im Haushalt, da sie dauerhaft mit gleicher Drehzahl laufen. Hocheffiziente, elektronisch geregelte Umwälzpumpen sind hingegen nur dann aktiv, wenn sie gebraucht werden und passen die Drehzahl kontinuierlich an.

 

Das spart eine Menge Strom – und der Austausch macht sich schnell bezahlt. Tipp: Die Bafa fördert den Tausch mit 30 % auf die Nettoinvestitionssumme.

Hydraulischen Abgleich machen

Bei einem solchen Abgleich stellt ein heizungsmonteur die Anlage so ein, dass alle Heizkörper im Haus gleichmäßig und effizient mit Wärme versorgt werden. Das kann bis zu 10 % an Heizkosten sparen. Bei einem Austausch der Heizungspumpe sollte auf jeden Fall ein hydraulischer Abgleich erfolgen.
Dieser wird auch mit 30 % der Nettoinvestitionskosten bezuschusst.

Einen Termin für die Beratung/Abwicklung des Zuschusses können
unter
https://www.ggfinanz.de/#termin buchen.

 

 

 

 

Gut + Günstig Finanzservice GmbH hat 4,85 von 5 Sternen 303 Bewertungen auf ProvenExpert.com